Gespräch über eine asiatische Brust
Ein sehr guter Freund und der Verfasser treffen sich regelmäßig in der Kneipe, trinken Bier und reden über dies und das. Da auch besagter Freund sich dem im Umfeld grassierenden Trend zum Rückzug in das bürgerliche Leben angeschlossen hat, strecken sich die Zeiträume zwischen diese Treffen zwar immer mehr, aber es gibt sie weiterhin. Die bevorzugten Themen sind, ganz dem Klischee entsprechend, Fußball und Frauen. So geschehen auch am Abend des Pfingstsamstags. Die Bierversorgung lief gut, denn die Musik kam als Playlist aus dem Computer und der Wirt hatte so die Hände für die Zapfanlage frei.
Oft wird an solchen Abenden über Vergangenes diskutiert. Besagter Freund hört gerne eine Geschichte, die der Verfasser irgendwann im zurückliegenden Jahrtausend erlebte, als er sich nach erfolgreichem Abschluß eines geisteswissenschaftlichen Studiums eine Auszeit auf der südlichen Halbkugel gönnte. Dort angekommen und nach mehreren Wochen mehr oder weniger sinnvollem Schaffen in der dortigen Rechtspflege war die Urlaubskasse gut genug gefüllt, um das ferne Land touristisch zu erkunden. Also auf zum billigsten Autovermieter, einen Kraftwagen aussuchen und los! Da es alleine selbst im Paradies nicht schön ist, nimmt man gerne für die ein oder andere Etappe Mitreisende auf, was so ganz nebenbei auch die Fahrtkosten mindert. Bevorzugte Mitreisende waren, der heterosexuellen Ausrichtung des Verfassers gemäß, weiblichen Geschlechts. Gegen Ende der Reise traf er schließlich auf eine gleichaltrige junge Dame, aus Osaka stammend und der Landessprache nur sehr rudimentär mächtig. Guten Mutes war sie Wochen zuvor ebenfalls auf eine Rundreise mit ähnlichem Verlauf gestartet, jedoch hatte sie ob der vielen fremden Menschen und Eindrücke offenbar zunehmend an Selbstvertrauen verloren und verließ die gemeinsame Herberge nun gar nicht mehr. Warum sie hingegen gerade zu mir so schnell Vertrauen fand und sich die Romantik des pazifischen Sonnenuntergangs und das pulsierende Nachtlebens zeigen ließ, blieb mir bis heute ein Rätsel. Sie verzichtete sogar für den letzten Abschnitt der Reise auf den bereits gebuchten Überlandbus und zog dafür den Beifahrersitz des Mietwagens vor. Obwohl die Sprachbarriere nahezu jede verbale Kommunikation unmöglich machte, mit einer frisch gelandeten Marsianerin hätte man kaum weniger besprechen können, schien die Situation auch der Mitreisenden eine gewisse sexuelle Spannung zu bescheren. Zwar passte die etwas kleinwüchsige Schöne ohne erkennbare sekundäre Geschlechtsmerkmale nicht unbedingt in das Beuteschema des Verfassers, dafür entfachte ihre Exotik umso mehr den Forscherdrang. Dies traf auch, so die Erkenntnis der ersten einhundert Kilometer, auf die Mitreisende zu. Da es in einer Millonenstadt wie Osaka an paarungswilligen Europiden zu mangeln schien, war man sich schnell über das weitere Vorgehen einig. Die Natur hat es doch trefflich eingerichtet, daß eine solche Einigung auch nonverbal zu erzielen ist.
Mein Kneipenfreund erfreut sich insbesondere an den detaillierten Forschungsergebnissen jener Nächte mit der kleinen Japanerin. Er bemerkt auch gerne neidvoll auf jene Erfahrung zu blicken. Dabei, so hört er dann, bedarf es doch einer gewissen Konzentration, wenn die Dame eine vierzig Zentimeter geringere Körpergröße hat. Ferner verweise ich auf die verbreitete Ansicht, daß die Oberweite von Asiatinnen oftmals zierlicher Natur ist. Und wie sehr dies gerade auf die Mitreisende zutraf, so daß man kaum mehr von Busen, Titten oder Möpsen sprechen mag, sondern es schlicht Brust nennt. Wirklich überzeugt ist er gleichwohl nicht. So schweigen wir dann einen Moment und der Verfasser erfreut sich der schönen Erinnerung. Und auf das folgende Streitgespräch über ledernes Gekicke!
Oft wird an solchen Abenden über Vergangenes diskutiert. Besagter Freund hört gerne eine Geschichte, die der Verfasser irgendwann im zurückliegenden Jahrtausend erlebte, als er sich nach erfolgreichem Abschluß eines geisteswissenschaftlichen Studiums eine Auszeit auf der südlichen Halbkugel gönnte. Dort angekommen und nach mehreren Wochen mehr oder weniger sinnvollem Schaffen in der dortigen Rechtspflege war die Urlaubskasse gut genug gefüllt, um das ferne Land touristisch zu erkunden. Also auf zum billigsten Autovermieter, einen Kraftwagen aussuchen und los! Da es alleine selbst im Paradies nicht schön ist, nimmt man gerne für die ein oder andere Etappe Mitreisende auf, was so ganz nebenbei auch die Fahrtkosten mindert. Bevorzugte Mitreisende waren, der heterosexuellen Ausrichtung des Verfassers gemäß, weiblichen Geschlechts. Gegen Ende der Reise traf er schließlich auf eine gleichaltrige junge Dame, aus Osaka stammend und der Landessprache nur sehr rudimentär mächtig. Guten Mutes war sie Wochen zuvor ebenfalls auf eine Rundreise mit ähnlichem Verlauf gestartet, jedoch hatte sie ob der vielen fremden Menschen und Eindrücke offenbar zunehmend an Selbstvertrauen verloren und verließ die gemeinsame Herberge nun gar nicht mehr. Warum sie hingegen gerade zu mir so schnell Vertrauen fand und sich die Romantik des pazifischen Sonnenuntergangs und das pulsierende Nachtlebens zeigen ließ, blieb mir bis heute ein Rätsel. Sie verzichtete sogar für den letzten Abschnitt der Reise auf den bereits gebuchten Überlandbus und zog dafür den Beifahrersitz des Mietwagens vor. Obwohl die Sprachbarriere nahezu jede verbale Kommunikation unmöglich machte, mit einer frisch gelandeten Marsianerin hätte man kaum weniger besprechen können, schien die Situation auch der Mitreisenden eine gewisse sexuelle Spannung zu bescheren. Zwar passte die etwas kleinwüchsige Schöne ohne erkennbare sekundäre Geschlechtsmerkmale nicht unbedingt in das Beuteschema des Verfassers, dafür entfachte ihre Exotik umso mehr den Forscherdrang. Dies traf auch, so die Erkenntnis der ersten einhundert Kilometer, auf die Mitreisende zu. Da es in einer Millonenstadt wie Osaka an paarungswilligen Europiden zu mangeln schien, war man sich schnell über das weitere Vorgehen einig. Die Natur hat es doch trefflich eingerichtet, daß eine solche Einigung auch nonverbal zu erzielen ist.
Mein Kneipenfreund erfreut sich insbesondere an den detaillierten Forschungsergebnissen jener Nächte mit der kleinen Japanerin. Er bemerkt auch gerne neidvoll auf jene Erfahrung zu blicken. Dabei, so hört er dann, bedarf es doch einer gewissen Konzentration, wenn die Dame eine vierzig Zentimeter geringere Körpergröße hat. Ferner verweise ich auf die verbreitete Ansicht, daß die Oberweite von Asiatinnen oftmals zierlicher Natur ist. Und wie sehr dies gerade auf die Mitreisende zutraf, so daß man kaum mehr von Busen, Titten oder Möpsen sprechen mag, sondern es schlicht Brust nennt. Wirklich überzeugt ist er gleichwohl nicht. So schweigen wir dann einen Moment und der Verfasser erfreut sich der schönen Erinnerung. Und auf das folgende Streitgespräch über ledernes Gekicke!
Neureich - 17. Mai, 22:51