Blowjob Contest?
Der Herr mit dem weißen Anzug mag gute Geschichten über schlechten Oralverkehr. Da geb ich doch gerne meinen Senf dazu!
First one was worst one, so würden es vielleicht die Leute vom gegenüberliegenden Chinaimbiss ausdrücken. Anyway, kommen wir zur Sache!
Kurz nach dem Erreichen der Volljährigkeit ließ sich der Verfasser von seinen Eltern noch einmal zu einem gemeinsamen Skiurlaub überreden. Man begab sich in einen Skiort im Salzburger Land und quartierte sich in einem kleinen Hotel unmittelbar an der Skipiste ein. Die Entscheidung des Familienoberhauptes, dem Sohn ein Einzelzimmer zu spendieren, erwies sich später als klug und folgenreich. Dieser machte sich nämlich bereits am ersten Abend im Hotel, sehr zum Verdruss der um den Ruf der Familie fürchtenden Mutter, erfolgreich an sein Zimmermädchen heran. An der süßen Brünette aus irgendeinem österreichischen Bergdorf, deren Gesicht und Namen stark an die junge Elisabeth Taylor erinnerte, kam Herr Neureich junior einfach nicht vorbei. Die Kommunikation gestaltete sich zwar wegen des ausgeprägten Dialekts der jungen Dame etwas schwierig, es stellte sich jedoch zügig heraus, daß diese Verbindung zumindest für die Zeit des Urlaubes auch mit wenigen Worten auskommen würde. Wenn es an Worten mangelt, sind Taten gefragt. Wofür sich ein Einzelzimmer natürlich hervorragend eignet. Es störte auch zunächst wenig, daß die Bergkönigin gerade heftig menstruierte. So ging es schnell und heftig zur Sache. Der Geschlechtsakt endete zur beiderseitigen Zufriedenheit und mit einer riesengroßen Blutlache im Hotelbett. Nicht weiter schlimm, so ein Zimmermädchen hat ja schnell ein frisches Laken zur Hand. Wie es sich für reinliche Ferkel gehört, folgte auf die „Zigarette danach“ eine kurze Intimwäsche. Um das Bett nicht weiter mit Blut zu tränken, verlegte man sich für den weiteren Teil der Nacht auf orale Freuden. So gut sich Fräulein Taylor auch auf den konventionellen Verkehr verstand, hier offenbarte sie nun massive Schwächen. Nicht nur, daß sie sich äußerst hektisch und unrhythmisch das Geschlechtsteil in den Mund stopfte, es erschien ihr wohl notwendig, dieses bis zu den Mandeln hereinzuschieben. Nun war der Junior, wie eingangs angedeutet, ungeblasen volljährig geworden, aber daß die stärker werdenden Würgegeräusche unterhalb des Bauchnabels nicht gutes ankündigten, entging ihm nicht. Das Zimmermädchen hingegen, beseelt Angefangenes auch zu Ende zu bringen, arbeitete fleißig weiter, den Würgereflex ignorierend. Glücklicherweise konnte sie noch ihren Kopf zur Bettkante drehen, bevor ihr Mageninhalt die Freiheit erlangte. Welch ein Glück, daß der Hotelteppich eine kotzeähnliche Farbe hatte! Welch ein Glück, daß ein Zimmermädchen auch nächtens Zugriff auf Reinigungsmittel hat. Irgendwann gegen drei Uhr sind dann Fräulein Taylor und Herr Neureich auf der trockenen Seite des Bettes trotz der leicht säuerlichen Raumluft friedlich eingeschlummert. Das Thema Blowjob spielte in der Verbindung dieser beiden jungen Menschen fortan keine Rolle mehr.
Ich hatte nie wieder Sex, an dem derart viele unterschiedliche Körperflüssigkeiten beteiligt waren.
Epilog: Jahre später suchte ich auf der Durchreise das besagte Hotel noch einmal auf. Besitzer und Personal hatten zwischenzeitlich gewechselt. Wie der Zufall es will, ich bekam das gleiche Zimmer wie damals. Sie hatten die Matratze gedreht, der Blutfleck war nun an der Unterseite. Der kotzefarbene Teppich war noch derselbe und die Spuren von Fräulein Taylors Erbrochenem für den Eingeweihten gut sichtbar.
Neureich - 1. Sep, 10:57