Sauna
Nein, nein, hier kommt natürlich kein Bericht vom tete-a-tete in der Hotelsauna oder vom letzten Besuch im Saunaclub. Den wird man hier auch niemals finden, denn die Sauna ist ein Ort, an dem es mir viel zu warm ist. Und vom eigenen Selbstverständnis her ist man ja auch ohne Sauna heiß...! Es geht vielmehr um die „Gesichtssauna“!
Ein mir bis dato mir völlig unbekannter Apparat, dessen Funktion sich mir nicht so ohne weiteres erschließt. Beim Betrachten des Bildes, mit welchem das Gerät beworben wird, spricht einiges dafür, daß es nicht zum saunieren bestimmter Körperteile konzipiert wurde. Es scheint sich eher um handtaschenkompatible Hardware zu handeln, mit deren Hilfe sich ein alkoholbedingter Brechreiz abarbeiten läßt. Ich kann mir das nur so erklären, daß das herkömmliche Kotzbecken in der heutigen Gastronomielandschaft auf dem Rückzug ist.
Exkurs (mit freundl. Unterstützung von „Doctor.net“):
In traditionell ausgestatteten Gastronomiebetrieben und in studentischen Verbingungshäusern findet man zu diesem Zweck noch heute ein Speibecken in Form eines viereckigen Porzellanbeckens mit abgerundeten Kanten und einem an der Wand befestigten Metallgriff. Es ist etwa in Brusthöhe montiert und hat eine leistungsfähige Wasserspülung und ein Fallrohr ähnlich einer Spültoilette, jedoch meist mit etwas größerem Durchmesser der Spülöffnung. Luxusausführungen haben gepolsterte Armlehnen. Diese Becken dienen der Aufnahme von Erbrochenem, falls sich einer der Gäste beim Alkoholkonsum übernommen hat.
In der Studentensprache werden diese Becken auch "Papst" oder "Pabst" genannt, was möglicherweise auf ein gleichnamiges, im 18. und zum Anfang des 19. Jahrhunderts bei Studenten gebräuchliches exzessives Trinkspiel zurückgeht. Eine bekannte Namenserklärung ist, dass sich der aufrechte Bursch vor niemand anderem als dem Papst verneigt, wie man es eben am Speibecken tut. Andere meinen, der Name leite sich von dem Hersteller ab, der als erster solche Becken hergestellt habe.
Der arme Papst ...
Ein mir bis dato mir völlig unbekannter Apparat, dessen Funktion sich mir nicht so ohne weiteres erschließt. Beim Betrachten des Bildes, mit welchem das Gerät beworben wird, spricht einiges dafür, daß es nicht zum saunieren bestimmter Körperteile konzipiert wurde. Es scheint sich eher um handtaschenkompatible Hardware zu handeln, mit deren Hilfe sich ein alkoholbedingter Brechreiz abarbeiten läßt. Ich kann mir das nur so erklären, daß das herkömmliche Kotzbecken in der heutigen Gastronomielandschaft auf dem Rückzug ist.
Exkurs (mit freundl. Unterstützung von „Doctor.net“):
In traditionell ausgestatteten Gastronomiebetrieben und in studentischen Verbingungshäusern findet man zu diesem Zweck noch heute ein Speibecken in Form eines viereckigen Porzellanbeckens mit abgerundeten Kanten und einem an der Wand befestigten Metallgriff. Es ist etwa in Brusthöhe montiert und hat eine leistungsfähige Wasserspülung und ein Fallrohr ähnlich einer Spültoilette, jedoch meist mit etwas größerem Durchmesser der Spülöffnung. Luxusausführungen haben gepolsterte Armlehnen. Diese Becken dienen der Aufnahme von Erbrochenem, falls sich einer der Gäste beim Alkoholkonsum übernommen hat.
In der Studentensprache werden diese Becken auch "Papst" oder "Pabst" genannt, was möglicherweise auf ein gleichnamiges, im 18. und zum Anfang des 19. Jahrhunderts bei Studenten gebräuchliches exzessives Trinkspiel zurückgeht. Eine bekannte Namenserklärung ist, dass sich der aufrechte Bursch vor niemand anderem als dem Papst verneigt, wie man es eben am Speibecken tut. Andere meinen, der Name leite sich von dem Hersteller ab, der als erster solche Becken hergestellt habe.
Der arme Papst ...
Neureich - 8. Nov, 09:29