Dicke Eier - Weihnachtsfeier! 3. und letzter Akt
+++ xxx +++ xxx +++ xxx+++
1. Akt
2. Akt
+++ xxx +++ xxx +++ xxx+++
Der Weihnachtsmann im Tannenwald
hat sich einen reingeknallt
und schläft den Rausch im Irrenhaus
in einer Gummizelle aus!
Nach einigen Gläsern Franz Branntwein und vollzogenem Geschlechtsverkehr erweist sich die mit ins Büro gebrachte Schlafausstattung als unzureichend. Eine Wolldecke und ein enger Schlafsack sind zu wenig für eine gemütliche Nachtruhe auf dem rauen Büroteppich.
Mehrmals erwache ich in der Nacht. Einmal ist der Platz neben mir leer, was mich nicht sorgt. Später liegt AK 47 wieder neben mir, dick eingekuschelt in eine Decke, auf der unübersehbar das Logo des Weltkonzerns leuchtet. Bluse, Jeans und Unterwäsche liegen jedoch noch so auf dem Schreibtisch, wie zuvor in rasender Geilheit hingeworfen. Endgültig werde ich gegen Mittag von AK 47 geweckt, die sich über die Morgenlatte hermacht. Die Frage der zusätzlichen Decke kommt daher zunächst nicht zur Sprache.
Als sich Hormon- und Alkoholspiegel wieder in einem vertretbarem Rahmen bewegen, frage ich die Dame nach der neuen Wolldecke! AK 47 hatte sich auf dem Weg zum nächtlichen Toilettengang auf den dunklen Fluren verirrt. In Straßenschuhen, jedoch ansonsten unbekleidet, fand sie sich schließlich im Foyer wieder. Zwischenzeitlich war es draußen wieder hell und die Straße gut belebt mit Menschen, die den langen Samstag für den Weihnachtseinkauf nutzten. Einige blieben vor dem vollverglasten Foyer stehen, um der betrunkenen und verzweifelten Nackten bei Ihren Bemühungen zuzuschauen. Schließlich fehlte ihr nicht nur die Kleidung, auch an einer Karte zum Öffnen der Flurtüre mangelte es. Erlöst wurde sie vom Wachdienst des Weltkonzerns, der gerade seine Runde drehte. Hocherfreut über die Abwechslung in dem ansonsten eintönigen Job hatte die Wachmannschaft sie zunächst ausgiebig über die Hintergründe ihres Auftritts befragt und sie dann, ganz Gentlemen, in eine Decke gehüllt und ihr die Türe zurück zum Flur geöffnet.
Leider gab es keine Überwachungskameras in dem Gebäude. Ein Video der Szene wäre mir jedes Bestechungsgeld wert gewesen.
Wachmänner sind recht verschwiegen. Erst nach Neujahr machten Gerüchte die Runde, des Nachts würden nackte Frauen durch das Gebäude geistern.
Ich bemühte mich im neuen Jahr, an anderer Stelle die Gerüchteküche anzuheizen, so daß niemand die nackte Frau mit mir in Verbindung brachte.
Der gehörnte Ehemann hatte seine AK 47 bereits früh am nächsten Morgen bei der Polizei als vermißt gemeldet. Der Ausgang dieses Verfahrens und die Auswirkungen auf das eheliche Leben sind mir nicht bekannt.
Franz Branntwein fand sich am folgenden Abend an einer berüchtigten Bushaltestelle wieder und wurde von anspruchslosen Zeitgenossen, die dort ihre Zeit zu verbringen pflegten, konsumiert.
AK 47 schied nach Weihnachten beim damaligen Arbeitgeber aus. Weitere Kopulationsangebote lehnte ich zu ihrem Verdruß ab. Ihr weiterer Verbleib ist mir unbekannt. Für mich begann eine fast zweijährige Karriere als Beischlafvagabund, an die ich gerne zurückdenke.
Ich bin nicht Franz Beckenbauer und es war keine Weihnachtsfeier des FC Bayern!
1. Akt
2. Akt
+++ xxx +++ xxx +++ xxx+++
Der Weihnachtsmann im Tannenwald
hat sich einen reingeknallt
und schläft den Rausch im Irrenhaus
in einer Gummizelle aus!
Nach einigen Gläsern Franz Branntwein und vollzogenem Geschlechtsverkehr erweist sich die mit ins Büro gebrachte Schlafausstattung als unzureichend. Eine Wolldecke und ein enger Schlafsack sind zu wenig für eine gemütliche Nachtruhe auf dem rauen Büroteppich.
Mehrmals erwache ich in der Nacht. Einmal ist der Platz neben mir leer, was mich nicht sorgt. Später liegt AK 47 wieder neben mir, dick eingekuschelt in eine Decke, auf der unübersehbar das Logo des Weltkonzerns leuchtet. Bluse, Jeans und Unterwäsche liegen jedoch noch so auf dem Schreibtisch, wie zuvor in rasender Geilheit hingeworfen. Endgültig werde ich gegen Mittag von AK 47 geweckt, die sich über die Morgenlatte hermacht. Die Frage der zusätzlichen Decke kommt daher zunächst nicht zur Sprache.
Als sich Hormon- und Alkoholspiegel wieder in einem vertretbarem Rahmen bewegen, frage ich die Dame nach der neuen Wolldecke! AK 47 hatte sich auf dem Weg zum nächtlichen Toilettengang auf den dunklen Fluren verirrt. In Straßenschuhen, jedoch ansonsten unbekleidet, fand sie sich schließlich im Foyer wieder. Zwischenzeitlich war es draußen wieder hell und die Straße gut belebt mit Menschen, die den langen Samstag für den Weihnachtseinkauf nutzten. Einige blieben vor dem vollverglasten Foyer stehen, um der betrunkenen und verzweifelten Nackten bei Ihren Bemühungen zuzuschauen. Schließlich fehlte ihr nicht nur die Kleidung, auch an einer Karte zum Öffnen der Flurtüre mangelte es. Erlöst wurde sie vom Wachdienst des Weltkonzerns, der gerade seine Runde drehte. Hocherfreut über die Abwechslung in dem ansonsten eintönigen Job hatte die Wachmannschaft sie zunächst ausgiebig über die Hintergründe ihres Auftritts befragt und sie dann, ganz Gentlemen, in eine Decke gehüllt und ihr die Türe zurück zum Flur geöffnet.
Leider gab es keine Überwachungskameras in dem Gebäude. Ein Video der Szene wäre mir jedes Bestechungsgeld wert gewesen.
Wachmänner sind recht verschwiegen. Erst nach Neujahr machten Gerüchte die Runde, des Nachts würden nackte Frauen durch das Gebäude geistern.
Ich bemühte mich im neuen Jahr, an anderer Stelle die Gerüchteküche anzuheizen, so daß niemand die nackte Frau mit mir in Verbindung brachte.
Der gehörnte Ehemann hatte seine AK 47 bereits früh am nächsten Morgen bei der Polizei als vermißt gemeldet. Der Ausgang dieses Verfahrens und die Auswirkungen auf das eheliche Leben sind mir nicht bekannt.
Franz Branntwein fand sich am folgenden Abend an einer berüchtigten Bushaltestelle wieder und wurde von anspruchslosen Zeitgenossen, die dort ihre Zeit zu verbringen pflegten, konsumiert.
AK 47 schied nach Weihnachten beim damaligen Arbeitgeber aus. Weitere Kopulationsangebote lehnte ich zu ihrem Verdruß ab. Ihr weiterer Verbleib ist mir unbekannt. Für mich begann eine fast zweijährige Karriere als Beischlafvagabund, an die ich gerne zurückdenke.
Ich bin nicht Franz Beckenbauer und es war keine Weihnachtsfeier des FC Bayern!
Neureich - 5. Dez, 17:53