Dicke Eier - Weihnachtsfeier! 2. Akt
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Hier geht´s zum 1. Akt
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Weihnachtsmann, Weihnachtsmann
Bitte, bitte denk daran
Ich war lieb die meiste Zeit
Frag Mutti, denn die weiß Bescheid
Kannst du mir bitte etwas bringen
Von den vielen schönen Dingen
Die ich mir wünsche ach so sehr
Und ist dein Sack dann noch nicht leer
Bringe deine lieben Gaben
ich will es auch noch einmal haben
Nach getaner Arbeit wanderte die versammelte Belegschaft in ein benachbartes Brauhaus, wo ein großer Tisch reserviert war. Bier und deftiges Essen stimmten auf das Weihnachtsfest ein. Der damalige Chef hatte die lustige Angewohnheit, kurz vor Weihnachten seinen Wein- und Spirituosenvorrat zu entrümpeln und die aussortierten Schrecklichkeiten schön verpackt gönnerhaft an seine Untergebenen zu verteilen. Mit großem Hallo entnahm ich meinem Päckchen die Literflasche eines mir völlig unbekannten Kräuterschnapses. Geruch und Alkoholgehalt des Gebräus sprachen eindeutig für eine ausschließlich äußerliche Anwendung. Der Chef war wie üblich der erste, der den Ort verließ, es mag gegen neun gewesen sein. Seine Abwesenheit beschleunigte die Stimmung der verbliebenen Arbeitssklaven deutlich. Dies galt insbesondere für AK 47, die eine für ihre Größe, ihr Alter und Gewicht, erstaunliche Alkoholmenge absorbieren konnte.
Weihnachten hin, Advent her, ein ordentliches Brauhaus schließt um Mitternacht seine Pforten. Ein Kollege nach dem anderen hatte sich auf den Heimweg gemacht, von der fröhlichen Feiergesellschaft verblieben nur noch vier Menschen, die der Braushauswirt um halbeins hinaus in die kalten Straßen der weihnachtlich geschmückten Stadt kehrte: zwei festangestellte Büromäuse, eine davon stark übergewichtig, die andere schwanger, AK 47 und Neureich (mit der auf den Namen Franz Branntwein getauften Flasche im Rucksack). Noch lange nicht müde führte der Weg in die benachbarte Kellerdisko, eine von der Art, wo ewige Studenten zu 70er-Jahre-Rock das verbliebene Haupthaar schütteln, beobachtet von ewigen Studenten in spe. Während die Schwangere sich um die Getränke kümmerte, verschafften sich die drei anderen Platz auf der Tanzfläche. Der Kellerclub ist schlecht belüftet, Raumluft und –temperatur sind kaum akzeptabel, das Tanzen ist schweißtreibend. Als die Übergewichtige die immer noch volle Tanzfläche verläßt, reißt sich AK 47 die Bluse vom Leib. Gut, daß sie einen BH trug!
Inzwischen haben die beiden festangestellten Büromäuse eine dunkle Ecke mit drei Sitzgelegenheiten erobert und sitzen. AK 47 nimmt ob des Fehlens eines vierten Sitzes wie selbstverständlich auf Neureichs Schoß Platz, entnimmt dem Rucksack die Flasche, nimmt einen kräftigen Schluck und schiebt, noch immer ohne Bluse, ihrem Sitzmöbel die Zunge in den Hals. Die erste Kollegin flüchtet, etwas von „Schwangerschaftsübelkeit“ murmelnd, die zweite folgt ihr alsbald. Kurze Zeit später schließt auch die Kellerdisco.
Zurück auf der Straße stellt sich heraus, daß kein Bus, kein Zug und keine Straßenbahn mehr verkehrt, die AK 47 in die benachbarte Großstadt fahren könnte, wo sie ihr Heim hat. Das großzügige Angebot ein Taxi zu bezahlen, schlägt sie aus, denn sie hat anderes im Sinn! Nicht weit ist es schließlich zurück zum verglasten Bürogebäude des Arbeitgebers, wo Neureichs Schlafsack wartet. Meine Gegenwehr ist gering, die Erfahrung, daß man Frauen nicht nur schöner, sondern auch jünger trinken kann, ist neu!
Fortsetzung folgt
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Weihnachtsmann, Weihnachtsmann
Bitte, bitte denk daran
Ich war lieb die meiste Zeit
Frag Mutti, denn die weiß Bescheid
Kannst du mir bitte etwas bringen
Von den vielen schönen Dingen
Die ich mir wünsche ach so sehr
Und ist dein Sack dann noch nicht leer
Bringe deine lieben Gaben
ich will es auch noch einmal haben
Nach getaner Arbeit wanderte die versammelte Belegschaft in ein benachbartes Brauhaus, wo ein großer Tisch reserviert war. Bier und deftiges Essen stimmten auf das Weihnachtsfest ein. Der damalige Chef hatte die lustige Angewohnheit, kurz vor Weihnachten seinen Wein- und Spirituosenvorrat zu entrümpeln und die aussortierten Schrecklichkeiten schön verpackt gönnerhaft an seine Untergebenen zu verteilen. Mit großem Hallo entnahm ich meinem Päckchen die Literflasche eines mir völlig unbekannten Kräuterschnapses. Geruch und Alkoholgehalt des Gebräus sprachen eindeutig für eine ausschließlich äußerliche Anwendung. Der Chef war wie üblich der erste, der den Ort verließ, es mag gegen neun gewesen sein. Seine Abwesenheit beschleunigte die Stimmung der verbliebenen Arbeitssklaven deutlich. Dies galt insbesondere für AK 47, die eine für ihre Größe, ihr Alter und Gewicht, erstaunliche Alkoholmenge absorbieren konnte.
Weihnachten hin, Advent her, ein ordentliches Brauhaus schließt um Mitternacht seine Pforten. Ein Kollege nach dem anderen hatte sich auf den Heimweg gemacht, von der fröhlichen Feiergesellschaft verblieben nur noch vier Menschen, die der Braushauswirt um halbeins hinaus in die kalten Straßen der weihnachtlich geschmückten Stadt kehrte: zwei festangestellte Büromäuse, eine davon stark übergewichtig, die andere schwanger, AK 47 und Neureich (mit der auf den Namen Franz Branntwein getauften Flasche im Rucksack). Noch lange nicht müde führte der Weg in die benachbarte Kellerdisko, eine von der Art, wo ewige Studenten zu 70er-Jahre-Rock das verbliebene Haupthaar schütteln, beobachtet von ewigen Studenten in spe. Während die Schwangere sich um die Getränke kümmerte, verschafften sich die drei anderen Platz auf der Tanzfläche. Der Kellerclub ist schlecht belüftet, Raumluft und –temperatur sind kaum akzeptabel, das Tanzen ist schweißtreibend. Als die Übergewichtige die immer noch volle Tanzfläche verläßt, reißt sich AK 47 die Bluse vom Leib. Gut, daß sie einen BH trug!
Inzwischen haben die beiden festangestellten Büromäuse eine dunkle Ecke mit drei Sitzgelegenheiten erobert und sitzen. AK 47 nimmt ob des Fehlens eines vierten Sitzes wie selbstverständlich auf Neureichs Schoß Platz, entnimmt dem Rucksack die Flasche, nimmt einen kräftigen Schluck und schiebt, noch immer ohne Bluse, ihrem Sitzmöbel die Zunge in den Hals. Die erste Kollegin flüchtet, etwas von „Schwangerschaftsübelkeit“ murmelnd, die zweite folgt ihr alsbald. Kurze Zeit später schließt auch die Kellerdisco.
Zurück auf der Straße stellt sich heraus, daß kein Bus, kein Zug und keine Straßenbahn mehr verkehrt, die AK 47 in die benachbarte Großstadt fahren könnte, wo sie ihr Heim hat. Das großzügige Angebot ein Taxi zu bezahlen, schlägt sie aus, denn sie hat anderes im Sinn! Nicht weit ist es schließlich zurück zum verglasten Bürogebäude des Arbeitgebers, wo Neureichs Schlafsack wartet. Meine Gegenwehr ist gering, die Erfahrung, daß man Frauen nicht nur schöner, sondern auch jünger trinken kann, ist neu!
Fortsetzung folgt
Neureich - 4. Dez, 00:36
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